Ihr kennt das vielleicht: eigentlich weiß man um den Bedarf an regelmäßigen Rumpfstabi-Übungen, um auch auf dem Rad ein gute Figur zu machen. Aber dann ist das doch immer das Erste, was hinten runterfällt, wenn man sich seine Trainingswoche anguckt. Plötzlich muss doch noch das Rad oder der Keller geputzt werden und eigentlich hat man das ja auch schon Montagabend gemacht. Also fast alle Übungen und Sätze, die man sich vorgenommen hat. Oder vielleicht sogar vom Coach aufgeschrieben bekommen hat. Mir hat dabei geholfen, dass ich das zwei bis dreimal die Woche einfach als Erstes mache. Ein Kaffee etc. vorab ist ok, aber alles andere kommt dann erst nach den 15 bis 20 Minuten auf der Matte. Dadurch hat man dann auch gar keine Zeit, sich irgendwelche Ausreden einfallen zu lassen. Außerdem arbeite ich hierbei mit einem Timer auf dem Smartphone, der die nächste Runde mit dem Gong einläutet. So bleibt gerade genug Luft zu Verschnaufen, aber eben zu wenig, um das nächste Intervall gedanklich abzubrechen. Wie auf dem Rad bei den IEs (Intermitted Exercises) bin ich da immer gut bedient mit 40 Sekunden Belastung und 20 Sekunden Pause. Oder mit Halbgas von mir aus auch 30 und 30.
Was ich da auch einbaue, ist was zum Muskeln lockern per Ausrollen. Wem die klassische Blackroll zu hardcore ist und zu sehr wehtut, dem sei mal so eine Pilatesrolle empfohlen, um Beine und Rücken weich zu bekommen. Die tut nicht so weh, weil sie weicher ist und es passen gleich beide Schenkel gleichzeitig drauf – und man rutscht mit dem Rückenstrecker nicht dauernd seitlich runter. Der Fleck unten rechts ist übrigens kein Schweiß, das ist eine Träne. Also, weitermachen und euch ein gelungenes Wochenende, wird warm heute! Comments are closed.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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