Ingwer im Getränk, neben IPA eins meiner Lieblingsthemen aus diesem Bereich.
Dazu hatte ich vor geraumer Zeit schon mal was geschrieben, da ging es um Ingwersud, der mir ursprünglich und primär das Nüchterntraining auf dem Rad versüßte. Mittlerweile habe ich das noch etwas verfeinert, so dass das Erhitzen komplett einfällt. Und zwar werfe ich den rohen Ingwer jetzt einfach in ein Erbstück, einen guten alten Entsafter von Moulinex. Der stammt locker aud den 80iger Jahren und war früher sicher mal weiß. Heute würde ich die Farbe als Eierschale bezeichen. Per Schredder und Zentrifugalkraft presst der aus Obst und Gemüse die Flüssigkeit raus und übrig bleibt dann nur noch trockeren Krümelkram.
Den puren Ingwersaft fülle ich dann als kleinen Schuss (Vorsicht, konzentriert, schmeckt richtig saftig!) in in eine Trinkflasche und füllen den Rest mit Wasser auf. Eine Prise Salz geht da auch noch mit rein wegen des Schwitzens beim Sport – und gegen zuviel Pinkeldrang. Der Rest vom Saft geht für die nächsten Tage in ein Marmeladenglas und den Kühlschrank.
Kalt schmeckt die Mischung richtig gut und wem die ganzen Sportgetränke zu künstlich schmecken, der kann dann Berry oder Tropical Fruitpunch prima damit pimpen. Schmecken tut man dann eigentlich nur noch die Ingwerschärfe, je nach Dosierung mit etwas Fruchtaroma im Abgang. Mir hilft die Kombi speziell im Wettkampf immer gegen aufkommende Übelkeit, wenn die Belastung ans Eingemachte geht.
Angenehmer Nebeneffekt zum Aufgießen mit heißem Wasser: die Vitamine gehen nicht mehr so stark flöten und der Ingwer reicht für viel mehr Getränk. Außerdem ist selbstgemacht preislich eine ganz ander Liga als die kleinen Fläschchen Ingwershot, die man mittlerweile kaufen kann. Also, Feuer frei! |
Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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