Ostern lädt ja entweder zum Ausschlafen ein oder so richtig zum Ballern. Mein Plan war Letzteres, ab sofort auch wieder mit den Jungs von STAPS an meiner Seite. Die betreuen mich ja schon seit ein paar Jahren mit sehr konkreten Trainingsinhalten. Anders als es sich hier liest, kommt dabei aber selten Langeweile auf und die eine Stunde lockeres Rollen ist denn auch die einzige in der ganzen Woche auf dem Plan. Quasi ein Vorführeffekt. Das Wetter Karfreitag war wieder extrem mies, unterwegs habe ich auch niemanden getroffen in der Nordheide. Samstag ging es zum ersten Mal dieses Jahr so richtig ans Eingemachte und Sonntag nochmal nüchtern durch den morgendlichen Schneematsch mit dem MTB. Danach war ich dann voll im Eimer. Der vierte Tag wurde dann komplett gestrichen und mit Family an der Strandperle verbracht. Bei Sonne mit den ganzen anderen Touris und Großstadtpunkern. Kurz vor Ostern erreichte mich noch eine ominöse Sendung von einem guten Freund, die kräftig nach Neopren roch. Heraus kamen zum Glück zwei Flaschen eines neuen New England IPAs, das ich noch gar nicht kannte. Soll vorkommen. Und das passenderweise auch gleich richtig gelabelt war samt Bild vom Walfisch: Das Mr. B von der Buddelship Brauerei aus Hamburg. Wo andere Craft Brauer sich in endlos langen Texten über die verbrauten Hopfensorten auslassen, herrschte auf diesem Etikett aber Ebbe. Nach dem ersten Schluck und der geschmacklichen Vollbombe musste ich dann doch mal googeln: Angeblich finden hier 50 Kilogramm Aromahopfen pro Hektoliter Verwendung und zwar die Sorten Motueka, Callista und Citra. Sonst sind das wohl zehn bis 15. Dass das nicht für 89 Cent für den Halben zu haben ist, leuchtet ein. Unabhängig davon ab sofort einer meiner Favoriten! Montagabend habe ich dann endlich zuende gebracht, was hier seit Wochen an- und im Weg stand:
die 2017er Ernte an platten Schläuchen zu flicken, Road und MTB. Muss man nicht machen, kann man aber. Wenn jeder Kronkorken im Gelben Sack landet, ist das ja auch sowas wie konsequent. Und mir ist ein Schlauch die Mühe immer noch wert. Ging dank Rema Tip Top und hat auch gar nicht wehgetan. Die Saison kann also kommen. Man munkelt in Fachkreisen sogar was von kurz/kurz für das kommende Wochenende. Das würde dann nach der diesjährigen Premiere mit dem TT-Bock am Deich schreien. Also schonmal vorab, falls ich nicht grüßen sollte: ich gucke dann gerade über Kreuz! Comments are closed.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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