Gestern war es dann auch in Schwesing bei Husum soweit: die Zeitfahrserie Nord wurde eröffnet. Weil ich nie keine Lust auf Fußball habe, wäre die zweite Alternative gestern Abend gewesen, noch länger bei den Online Marketing Rockstars in den Hamburger Messehallen abzuhängen, wo ich mir Dienstag und Mittwoch die Zukunft von irgendwas mit digital angehört habe. Als Abschluss haben da Casper und Marteria von ihrer wilden Jugend gerappt. Ich bin aber lieber auf die Autobahn und ab in den Regen.
Vor Ort auf dem Militärflugplatz war es pünktlich zum Start dann wieder trocken. Und kalt, weil wie immer da oben windig und zwar im rechten Winkel. Sportlich lief das zweite 30-Kilometer-Zeitfahren innerhalb von fünf Tagen aber klasse. Auch wenn mein Coach gern sagt, ich sei keine Maschine: bei den Rundenzeiten (siehe oben) hatte ich das Gefühl dann doch, inkl. einer leichten Gänsehaut. Neben dem Klima auch erfrischend: der sportlich faire Umgang der Sportler untereinander und die saubere Fahrweise vor Ort. Ich betone das hier nochmal extra, weil am Samstag bei der Eliteklasse ein paar Experten schlauer als alle anderen waren und im Rudel ein Mannschafts- statt Einzelzeitfahren veranstaltet haben. Wie doof. Weil ich das nach Schwesing immer schnell wieder vergesse: da gibt es auch Duschen. In der Turnhalle auf dem Flugplatzgelände. Die sieht laut Orgachef Manni auch aus wie eine Turnhalle, nur eben in Grün. Da sehen wir uns dann am 19. Juni nach dem Midsommernachtszeitfahren. Weil dann lange hell, mit satten 52 Kilometern! Wettkampftechnisch nächster Stopp: schon wieder 30 Kilometer, allerdings erst am 2. Juni und in Hannover. Da ist beim Wasserstadt Triathlon ein Zeitfahren integriert. Vollsperrung, teilweise auf Bundesstraßen, sonntags früh um neun. Klingt gut. Ein Video gibt es dazu auch schon. Comments are closed.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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