Aktuell habe ich ziemlich viel um die Ohren. Nach der WM in Polen ging es für eine ganze Woche nach Friedrichshafen zur Eurobike und jetzt stecke ich schon wieder voll in den Vorbereitungen für den Ironman Hawaii, wo ich für die Zeitschrift triathlon beruflich unterwegs bin. Glaubt zwar keiner, ist aber Arbeit, kein Urlaub, zudem ein ziemlicher Ritt. Mein 14. dahin. Vorher habe ich jetzt noch jedes Wochenende ein Zeitfahren, teilweise mit extrem weiter Anreise: Samstag ist das Olmsruh hier im Norden, die Woche darauf dieser berüghmt-berüchtigte „King of the Lake“ im Salzkammergut in Österreich und am letzten Septemberwochenende des Monsterzeitfahren in Almere bei Amsterdam. Dieses Jahr nur 123 statt 137 Kilometer lang. Und wie das immer so ist wenn man wenig Zeit hat, kommt die Ernährung oft zu kurz und speziell unterwegs isst man dann plötzlich doch irgendwelchen Mist, den man im geregelten Alltag links liegen lässt. Genau hier kommen sie ins Spiel, meine selbstgemachten Energiebällchen. Die Idee und das Rezept habe ich mal eiskalt von meinem Frauchen geklaut und hier ist es jetzt für euch: Basis sind 200 Gramm Datteln, 300 Gramm Bruch von Cashews und zwei Teelöffel reiner Kakao (also der ohne Zucker). Verfeinern kann man das noch mit einer Prise Zimt oder Kardamom oder man füllt das noch mit Haferflocken auf, dann für mehr Kohlenhydrate. Als erstes geht der Cashewbruch in einen Mixer bis das ein krümeliges Mehl gibt. Achtung: wer hier zu lange mixt, der bekommt einen Brei und den wollen wir hier jetzt nicht. Danach geht das in eine Schüssel und die Ladung Datteln in den Mixer. Wenn das beides fein genug ist, kommen noch zwei Teelöffel Kakao dazu in die Schüssel und man formt die Bällchen zur gewünschten Größe. Aushärten tun die am besten im Kühlschrank. Und fertig ist man. Zwei Stück davon kosten im Supermarkt oder an der Tanke ein Vermögen, ihr seid hier mit sechs bis sieben Euro dabei und wisst was drin ist und was nicht. Reichen tut eine Ladung locker von Hamburg bis an den Attersee und zurück. Und auf dem Rückweg von Almere lasse ich mich dann auch mal gehen und esse eine Frikandel mit Fritten und ganz ganz fieser Samuraisauce. Sowas wie das niederländsiche Pendant zu Curry Pommes. Ich halte euch dazu dann auf dem Laufenden! Comments are closed.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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