Zum Vorderrad: bei mir haben sich 80 mm Felgenhöhe als die beste Wahl für alle Bedingungen herausgestellt. Alles darüber, egal von welchem Hersteller, kommt bei starkem Wind an seine Grenzen was das Handling angeht. Da ich relativ groß und schwer bin, ist für leichtere Fahrer etwas mit 60 mm evtl. die bessere Wahl, weil immer fahrbar und nur minimal schlechter. Wie hier schon geschrieben, tun sich aktuelle Laufräder nicht viel, wenn sie von der Form und Höhe ähnlich aufgebaut sind. Ich fahre gern ein Hadron Classic 800 +, das preislich durch seine Hybridkonstruktion sogar im unteren Preissektor angesiedelt ist. Das Vorderrad von Swiss Side hat ganz bewusst eine Alufelge, „nur“ mit Carbonverkleidung, weil man damit auch bei Nässe oder höherem Tempo gut verzögern kann. Das will immer keiner hören, aber für schnelles Fahren muss man eben auch schnell bremsen können. Und da ist Alu Carbon als Material nach wie vor überlegen, auch wenn ein komplett schwarzes Laufrad aus Carbon am besten aussehen mag. Da das Vorderrad der wesentlichste Teil des Rads ist, der auf den Wind trifft, ist die Kombination von Reifen, seiner Form und Breite sowie der Felge ganz wesentlich für die Performance im Wind. Bevor das jetzt schon dem Thema Reifen vorgreift nur ganz kurz: ich fahre hier ganz bewusst eine Felge mit nur 23 mm Außenweite an den Bremsflanken. Innen sind es dabei 19 mm Maulweite. Das hält die Stirnfläche des Vorderrads klein, und die ist vorne deutlich wichtiger als beim Hinterrad.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
Januar 2025
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