Die Schalt-„hebel“
Shimano bietet seine Di2 Barendshifter in zwei Varianten an: Eine, um mit links auch den Umwerfer betätigen zu können und eine Version, mit der nur das Schaltwerk angesteuert wird. Für mich das größte Plus von elektronischen Schaltungen ist die Möglichkeit, auch vom Bremshebel am Basislenker schalten zu können. Man kann so vor und nach Kurven einfach deutlich schneller den Gang wechseln. Und hier sitzt immer schon ein Schalter, um den Umwerfer zu betätigen. An den Extensions ist es damit gar nicht mehr nötig, ergo reichen da auch Knöpfe für das Schaltwerk. Und zwar schön übersichtlich: links für einen leichteren Gang, rechts zum Ballern. Zudem liegen diese Shifter auch deutlich besser in der Hand und sie schließen perfekt mit dem Zeigefinger ab. Zum Schalten muss der Daumen nur einmal drücken werden, hier ist kein Umfassen mehr nötig. Manko: bei richtig deftigen Bodenwellen muss man aufpassen, dass man sich nicht ungewollt in einem anderen Gang wiederfindet. Auch hier habe ich kleines Stück Griptape angebracht, damit die Finger nicht vom Kunststoff abrutschen. Kleiner Exkurs Richtung Handposition: ich greife bei kurzen knackigen Sachen meist mit beiden Händen eng nebeneinander statt aufeinander liegend. Das wäre minimal besser, da ja schmaler. Aber ich kann damit keinen Zug aufbauen, Stichwort Kraftschlinge. Und es ist bei Unebenheiten unsicherer. Comments are closed.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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