Wie ihr sehen könnt, habe ich die Armpads relativ eng montiert. Hierzu musste ich die ursprünglich verbauten Brackets, also die Verbindung von Spacern/Basebar, Armpads und Extensions wechseln. Die Idee dahinter ist, die Ellenbogen möglichst dicht zusammen zu bekommen. Oft sind bei Zeitfahrrädern die in Serie verbauten Abstände erstmal zu groß, warum auch immer. Beim Bikefitter ist das dann gern eine der ersten Maßnahmen, um das Gesamtpaket Fahrer/Rad aerodynamisch zu verbessern, natürlich ohne den Komfort maßgeblich zu verschlechtern. Hieran muss man sich oft erstmal gewöhnen. Was mir geholfen hat: über den Winter regelmäßig mal auf die Rolle zu gehen, um Nacken und Schultergürtel auf die Position zu trainieren. Theoretisch könnte ich sogar noch enger gehen, ich habe auch schon mal eine einteilige Armauflage probiert. Hierbei geht es dann aber irgendwann wieder in die falsche Richtung. Die eingedrehten Schulterblätter drehen sich wieder nach außen und die Aerodynamik verschlechtert sich. Unbequem wurde es dadurch dann auch. Hier wirklich hilft nur das schrittweise Ausprobieren und es gibt leider keine allgemeingültige Aussage dazu. Weil ich relativ viele Spacer zwischen Basebar und Brackets habe, habe ich eine Verstärkungsbrücke aus Aluminium verbaut.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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