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#fratzengeballer ist der Blog von Der Baranski

der bordcomputer

10/1/2018

 
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Früher fand man hier mal ein Tachometer. Am Zeitfahrrad verwende ich mittlerweile einen kleinen Computer, etwa den Edge 520 von Garmin. Den kann ich genauso konfigurieren, wie ich ihn zum Training oder Wettkampf brauche. Warum das unterschiedlich ist? Weil ich je nach Einheit mit Trittfrequenz, Rundenzeit, aktuellen und Durchschnittswatt usw. arbeite, also einem Wust an Informationen auf dem kleinem Display. Und ich im Wettkampftempo kaum etwas lesen kann. Da stehen dann maximal zwei Werte. Montiert ist der Edge auf einer kleinen Kunststoffbrücke von Profile Design, die zudem noch beide Extensions miteinander verbindet und versteift. Das ist gut, wenn ich richtig dran ziehe, etwa an Steigungen. Warum hier nur brünierte Schrauben verwendet wurden, erschließt sich mir nicht ganz. Bei dem was hier alles runtertropft, ist es kein Wunder, dass schnell der Rost blüht. Positioniert habe ich den Edge so weit vorne wie möglich, er schließt direkt mit den Händen ab. Hier liegt er gerade noch im Sichtfeld, wenn ich nach vorn gucke. Säße er weiter hinten, müsste ich bei jedem Blick darauf meine Kopfhaltung ändern. Aerodynamisch wäre das Mist. Und gefährlich obendrein, weil ich zwar die Nabe, nicht aber mehr die Straße im Blick hätte. Weil der Edge mit GPS arbeitet, ist dies auch meine Distanz- und Geschwindigkeitsmessung. Der lästige Speichenmagnet und Sender dazu entfallen. Die Dinger haben wenn, dann jedes Mal im Wettkampf den Geist aufgegeben, haben sich verdreht oder was auch immer. Ich setze übrigens bewusst nicht auf eine Version mit Touchscreen. Erstens brauche ich die Haptik und das Feedback eines Druckknopfes. Und außerdem ist es mir bei Geräten mit Touchscreen schon passiert, dass sich Bildschirm und nasses Kinn touchierten (!) und dann das Gerät ausgeschaltet wurde. Unter Volllast ist das doppelt doof. Weil viele den Radcomputer immer noch primär als Geschwindigkeitsmesser nutzen: die interessiert mich unterwegs überhaupt nicht mehr. Und auf den Ergebnislisten steht da hinterher witzigerweise auch oft ziemlicher Murks.

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    Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist  mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
    Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck  überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world!

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