Moin allerseits und ein frohes 2019! Nachdem ich mich hier die letzten Wochen ein bisschen rar gemacht habe, ein kurzes Update zum Training. Zwischen den Jahren gab es einen größeren Block bei ziemlichem Mistwetter, das war aber alles machbar. Wer mich kennt, der weiß, dass ich das draußen am meisten liebe. Was ich weniger liebe, trotz aller technischer Hilfsmittel, ist das Fahren auf der Rolle. Oder auf dem Smarttrainer, wie die Dinger heute heißen, wenn sie einen Netzstecker und noch tausend andere Optionen haben. Ab und an steht aber eine Einheit drinnen auf dem Plan, etwa früh vor allem anderen und nach dem ersten Kaffee. Niklas, mein STAPSianer ist da recht rigoros mit dem, was er mir per Today´s Plan rüberbeamt. Großer Vorteil für die Saison auf dem Aerolenker: man kann seine Rumpfmuskulatur trainiert und den Schultergürtel geschmeidig halten und muss auch im Winter in Aerohaltung durch die Intervalle, wenn man wie ich mit dem Zeitfahrrad nicht draußen fährt. Alles über G 2 ist für mich allerdings der reinste Horror. Und was ich draußen easypeasy an Werten fahre, erreiche ich drinnen nur mit Ach und Krach. Womit wir auch beim eigentlichen Thema wären. Keine Ahnung wie ihr euch dafür motivieren könnt, bei mir geht das immer noch am besten mit Musikvideos. Die letzten Tage bin ich über den Festvalauftritt von den Foo Fighters gestolpert und die passen für mich ganz gut. Immer lieber eine Gitarre zuviel dabei, das sorgt bei mir dann für Kurzweil. Wer mag, hier geht es zu über zwei Stunden vom Glastonbury Festival 2017: Weil das in England liegt, natürlich mit dem obligatorischen Flitzer samt wehender Banane. Der/die interessierte Leser/-in kann gern schnell vorspulen zu 57 Minuten 50 Sekunden. Und jetzt würde ich gern mal eure Meinung hören: wie macht ihr das, wenn es drinnen rund gehen soll? Nutzt ihr Zwift oder eine andere Plattform? Wenn mit Musik- oder anderen Videos, was sind da eure Favoriten? Und welche Umfänge bekommt ihr auf der Stelle umgesetzt? Bei mir ist nach maximal einer Stunde Schicht im Schacht. Danach bin ich trotz Ventilator und offenem Fenster komplett durch. Ich schwitze dabei nämlich nicht, ich regne. So, und weil drinnen nicht alles ist und wettertechnisch gerade aktuell mehr immer geht, beziehe ich in den kommenden Tagen mein Basislager unterhalb des Pico de las Nieves vor der Küste von Afrika. Da wird dann munter geklettert mit dem Rad. Einmal im Jahr darf das auch bei mir sein. Als Sparringspartner habe ich übrigens eine Mischung aus halb Mensch und halb Tier dabei. Aber das ist eine andere Geschichte!
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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