Das war es dann also schon wieder mit meiner Saison 2018. Angefangen hat die dieses Jahr eher sachte Mitte April, wobei ich überhaupt erstmal gucken wollte, ob ich es noch kann und will. Über den letzten Winter habe ich mehr als einmal erzählt, dass ich aufhöre. Anders als die meisten Zuhörer habe ich das lange Zeit auch selbst geglaubt. Alternativen waren unter anderem, mal wieder ein Terrarium anzulegen und Bartagame zu züchten. Oder selbst zum Kneipentier zu mutieren und irgendwann 100 Kilo zu wiegen. Oder einfach mal ohne Wattmesser durch die Gegend zu rollen. Ihr ahnt es schon, das ist natürlich alles Mist. Und deshalb habe ich noch ein Jahr drangehängt. Dass das speziell zum Ende dann so eskalieren würde in positiver Hinsicht, hätte ich nicht gedacht. Speziell der September lief ja wie im Film mit dem Sieg beim King of the Lake in Österreich und dann auch noch mit dem Sieg beim Monsterzeitfahren in Almere in den Niederlanden. Am Ende sind es dann viele kleine Details, die da zusammen gepasst haben. Meine Leistungsdaten sind jedenfalls nicht mehr explodiert, auch wenn das so aussehen mag. Und eine gewisse Portion Abgebrühtheit stellt sich scheinbar auch mit dem Alter ein. Das hilft sicher, wenn sich bei großen Rennen alle aufschaukeln in ihrer Aufgeregtheit. Oder bei langen Sachen, wenn man zum Ende auch böse verrecken kann. Ein dickes Danke möchte ich jetzt auch mal loswerden bei meiner Familie, die mich auch über den Sommer erträgt. Im Vorwettkampfmodus bin ich nämlich angeblich zu nichts zu gebrauchen. Und es ist immer wieder erfrischend zu sehen, dass es hier zuhause wichtigere Dinge gibt als Papas Sport. Auch wenn der das manchmal angeblich vergisst. Wie geht es jetzt weiter? Morgen fliege ich erstmal mal wieder nach Kailua-Kona zum Ironman Hawaii. Nicht zu Mitmachen, sondern für das Magazin triathlon zum Arbeiten. Glaubt auch wieder keiner, ist aber so. Mal sehen, was es da so Neues an Schnellem geben wird. Wenn euch das interessiert, guckt mal hier rein die nächsen Tage: https://tri-mag.de/kona2018. Und dann werde ich mal gucken, was mir so für 2019 einfällt. Wenn ich heute raten müsste: Ich vermute, der Terror geht noch ein Jahr weiter! Euer Der Baranski https://der-baranski.myshopify.com/ Comments are closed.
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Hier geht es um Sport an der frischen Luft! Dabei ist mindestens ein Fahrrad involviert und manchmal geht auch was kaputt. Sei es an Mann oder Maschine.
Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world! Der Baranski Archiv
September 2024
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