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#fratzengeballer ist der Blog von Der Baranski

Der Baranski meets Tino Beck

12/11/2019

 
Wer es noch nicht mitbekommen hat, ganze 30 Jahre ist das jetzt her mit dem Mauerfall. Und wenn das nicht passiert wäre, dann hätten der Kollege Beck und ich uns vermutlich nie getroffen. Das aber tun wir jetzt schon über zehn Jahre und zwar immer dann, wenn es irgendwo ein Zeitfahren gibt und der eine dem anderen einen überbrät. Beck gegen Baranski. Immer wieder gern.

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Mit keinem anderen Sportsfreund liefere ich mir so oft ein Scharmützel auf dem Rad. Einer schafft es dann sogar meist nach ganz oben. Oder in die Mitte. Und mittlerweile haben wir uns dabei auch noch richtig liebgewonnen. Wer hätte das gedacht.


Anders als ich, fährt er noch gar nicht so lange Rad, das erste mit Rennlenker gab es erst 2005. Da hatte ich schon diverse Radsportdisziplinen, Rücktritte und Comebacks hinter mir. Und der Kraftbolzen aus Zabitz (Google Maps hilft beim Finden) zwei Karrieren als Handballer und Bodybuilder – oder wie das in der DDR hieß. Wohlgemerkt mit selbstgebauten Hanteln auf dem Dachboden. Seine Veranlagung, er so: „ich muss die Hantel nur angucken und der Bizeps wächst“ und ein Hang zu absonderlichen Diäten wie wochenlang nur Joghurt und kohlenhydratfreie Nudeln haben vermutlich schon damals geholfen.

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Kein Wunder, dass der heute immer noch so aussieht, als würde er den ganzen Tag pumpen. Wobei, so ein bisschen macht er das ja auch – als Trockenbauer mit den großen Rigipsplatten. Wer die schon mal gehoben hat, der wird sich wundern, wie man nach so einem Arbeitstag überhaupt noch Lust auf Sport hat und aufs Rad geht. Da aber kommt der junge Mann übers Jahr auf 20.000 Kilometer und mehr. Und das sind fast doppelt so viele, wie ich abreiße. Viel hilft viel? Bei mir nicht, bei ihm offenbar schon. Das Zeitfahren in Sankt Johann gewinnt man schließlich nicht einfach so aus der kalten Hose. Er 2018 und 2019 aber schon.

Stichwort Österreich: Tino war es auch, der mich 2016 heißgemacht hat, im nächsten Jahr erstmalig beim „King of the Lake“ mitzumachen. Nach meinem Crash 2017 haben wir dann trotzdem noch ordentlich gefeiert im Festzelt mit Polonäse über die Tische. Und als ich den KOTL 2018 gewonnen habe und er später durchs Ziel schoss, da hat er sich vermutlich schön in den Hintern gebissen, so wie er da voller Inbrunst „Scheiße“ geschrien hat.

Wie immer ist am Attersee seine Frau Gabi dabei. Immer. Ich glaube ich habe ihn nie allein getroffen. Bewundernswert, schließlich finden die meisten Zeitfahren irgendwo auf dem Acker statt und man/frau kann froh sein, wenn es da einen heißen Kaffee gibt. Gabi selbst war übrigens schon früher ein ziemlich heißer Feger und mit dem James Dean der DDR unterwegs.

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Beim KOTL auf der Tanzfläche war es dann dieses Jahr auch ein bisschen wie das Aufeinandertreffen von Ausdruckstanz (ich) und Luftgitarre, zeitweise sogar oben ohne der Poser (er). Interessanterweise geht das einmal im Jahr auch zu Sarah Connor und "Vincent".

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Kein Wunder, dass sich bei so coolen und erfolgreichen Typen auch mal der eine oder andere Nachwuchs-Zeitfahrer als Fotobombe mit aufs Bild schmuggelt wie letztes Jahr in Banzau im Wendland geschehen.

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Übrigens: wer wie ich manchmal Probleme hat, ihn zu verstehen, in einer Sprache und einem Dialekt, den ich anfangs kaum verstand: mir hat das Lied „Sommer 89“ von Kettcar dabei geholfen, das ist tatsächlich Sächsisch. Wobei das sicher noch schlimmer geht.

So, und weil jetzt der Winter bevorsteht und da sicher mehr als eine Einheit draußen dabei ist, die nicht so recht Spaß macht: in Gedanken bin ich dann sicher ab und zu mal beim Traktor von Zabitz!

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    Da ich im Norden lebe, ist es zehn Monate im Jahr kalt und nass . Die Radfahrerbräune bleibt dabei auf der Strecke. Dafür klebt der Dreck  überall und die Rotze gern mal quer. Was mir dabei durch den Kopf geht oder auf der Strecke bleibt, findet ihr hier bei mir im Blog #fratzengeballer. Also, welcome to the real world!

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